Psychotherapie

Stehen Sie gerade am Scheideweg Ihres Lebens und wissen nicht, welche Richtung Sie einschlagen sollen? Stecken Sie mitten in einer Lebenskrise fest, die Sie alle Kraft kostet? Fühlen Sie sich überfordert oder drohen auszubrennen? Wünschen Sie sich eine neue Perspektive in Ihrem Leben?

Krisen durchläuft jeder – ob im Privatleben oder im Beruf. Das führt dazu, dass sich Betroffene unsicher und meist auch überfordert fühlen. Reicht das bisherige Verhalten nicht mehr aus, um die Herausforderung selbst zu bewältigen, kann Psychotherapie hier gezielt weiterhelfen.  

Psychotherapie eignet sich für jede herausfordernde Lebenssituation – ganz gleich, ob Sie etwas intensiv beschäftigt, einschränkt, blockiert oder belastet. Das können Beziehungen, Gefühle als auch traumatische Erlebnisse sein, die Sie sprichwörtlich aus der Bahn werfen. Doch Psychotherapie ist nicht nur in Lebenskrisen hilfreich – sie kann auch für einen Perspektivenwechsel oder Blick von außen sehr wertvoll sein.

Viele Menschen glauben nach wie vor, dass Psychotherapie nur bei schweren psychischen Erkrankungen ratsam ist. Doch das Gegenteil ist der Fall. Schließlich können belastende und herausfordernde Situationen im Leben unter anderem Depressionen, Ängste, Burnout oder eine psychosomatische Krankheit auslösen. Daher ist Psychotherapie durchaus empfehlenswert, auch wenn keine psychische Erkrankung vorliegt.  

So funktioniert Psychotherapie 

Psychotherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Heilverfahren und unterstützt Sie dabei, Ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern sowie neue Ziele und Perspektiven zu entwickeln. So können Symptome oder seelisches Leid gelindert oder sogar geheilt werden. Psychotherapie hilft Ihnen aber auch, Ihre Persönlichkeit und Ihr volles Potenzial zu entwickeln und so aus Lebenskrisen gestärkt hervorzugehen. Ebenso wie gestörte Muster und Verhaltensweisen zu ändern, die Sie schon lange belasten.

Wird eine seelische Verletzung durch ein traumatisches Erlebnis hervorgerufen, spricht man von einem Psychotrauma. Wie bei schwerer Krankheit, tragischem Unfall, Verlust eines nahestehenden Menschen, Gewalt in psychischer, physischer oder sexueller Form oder Naturkatastrophen. Ein Trauma kann jedoch auch beispielsweise durch eine emotionale Verletzung entstehen. Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet Trauma übrigens „Wunde“.

Betroffene verfügen in der Regel über einen natürlichen Schutzmechanismus, um mit solch belasteten Situationen umzugehen. Wenn das Erlebte allerdings nicht verarbeitet werden kann, bleiben Körper und Gefühle weiterhin in ständiger Alarmbereitschaft. Diese sogenannte Trauma-Folgestörung macht sich durch innere Unruhe, Nervosität, Albträume, Angst und negative Gedanken, die sich wie in einem Karussell immer schneller im Kreis drehen, bemerkbar. Traumatherapie versucht hier, die traumatische Erfahrung nicht zu verdrängen, sondern ins Leben zu integrieren. Dadurch können die hervorgerufenen Symptome wieder abklingen.    

Methoden der Psychotherapie

Die systemische Therapie betrachtet Ihr unmittelbares Umfeld – also Ihre konkrete Lebenssituation wie Familie, Freunde und Beruf – und wie all das miteinander in Wechselwirkung steht. Auch wenn Ihnen das noch nicht bewusst ist: Sie sind für sich selbst Expertin bzw. Experte und tragen alle notwendigen Ressourcen und Kompetenzen zur Lösung der belastenden Situation bereits in sich. Neue Sichtweisen auf Ihr Problem sollen helfen, Sie zu entlasten und Raum für Ihre individuelle Entwicklung zu schaffen. Neben dem therapeutischen Gespräch setze ich hier bei Bedarf auch Hypnose, Brainspotting und Aufstellungen ein.